28.12.2023 | 19:13 Uhr
Eine Umfrage enthüllt, dass knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent) in der Weihnachtszeit gezielt auf entspannende und entschleunigende Videospiele setzte. Doch das Highlight lag in der gemeinsamen Spielzeit mit Familie und Freunden: Rund 40 Prozent der Befragten planten, die Gaming-Zeit mit ihren Liebsten zu teilen. Besonders erfreulich war, dass die jüngere Generation, darunter 61 Prozent der 25- bis 34-Jährigen, die Feiertage nutzte, um gemeinsam zu zocken. Auch über 55-Jährige zeigten mit 21 Prozent Interesse an gemeinsamen Spielerunden.
Tipps für ein positives Gaming-Erlebnis in der Familie
Auch wenn die Feiertage vorüber sind, bleiben einige Tipps für eine kinder- und jugendfreundliche Gestaltung der digitalen Zeit relevant:
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Alterskennzeichen der USK beachten: Orientierung bieten die Alterskennzeichen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), die auf mögliche Nutzungsrisiken hinweisen. Diese sind auf Spieleverpackungen, in der USK-Titeldatenbank oder auf Online-Plattformen zu finden.
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Jugendschutzeinstellungen der Gaming-Geräte nutzen: Beim Einrichten von Spielekonsolen und PCs sollten Eltern die Jugendschutzeinstellungen aktivieren. Hersteller wie Google Play, Nintendo, Sony und Microsoft bieten hierfür entsprechende Informationen und Tools.
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Online-Risiken gemeinsam besprechen: Der direkte Austausch zwischen Eltern und Kindern auf Augenhöhe ist entscheidend. Gemeinsames Spielen schafft nicht nur Akzeptanz, sondern ermöglicht auch, Online-Risiken und Potenziale von Games gemeinsam zu besprechen.
Für weitere Tipps können Eltern den Ratgeber der Stiftung Digitale Spielekultur und der USK sowie den Familienbereich der USK auf www.usk.de/fuer-familien konsultieren.
Hintergrund der repräsentativen Marktdaten
Die verwendeten Daten basieren auf einer repräsentativen Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag des game. Zwischen dem 16.11. und 19.11.2023 nahmen 2.030 Personen teil, die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren.
