Dagegen! Dafür? Revolution Macht Geschichte!

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Junges Museum Frankfurt
Event-Termine:
































































































































Eintritt: Erwachsene: 4,00 Euro / Kinder: Eintritt frei! / Für Familien mit Kindern ab 9 Jahren
Wo:
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main

Das Junge Museum Frankfurt zeigt eine Ausstellung für Kinder und Jugendliche, die Revolutionen und Protestbewegungen in Augenschein nimmt und zielgruppengerecht umsetzt. Darin erfahren Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren, dass Meinungspluralismus die Grundlage freiheitlicher Demokratien bildet. Mit vier historischen Revolutionen und Protestbewegungen wird die Ausstellung zum Spielraum: Die Ereignisse vor der Wahl zur Nationalversammlung 1848, die Revolution am Ende des Ersten Weltkriegs im November 1918, die Auseinandersetzung um den Bau der Startbahn 18 West 1980 und das Occupy Camp vor der Europäischen Zentralbank 2011/12 rücken ins Licht und werden gegenwärtig. Für diese ausgewählten Revolutionen und Protestbewegungen nimmt die Ausstellung Frankfurt in den Fokus.


Die historisch bedeutende Revolution von 1848/49 ist unmittelbar mit der Stadt Frankfurt am Main verbunden. Sie war eine erste bürgerlich-demokratische und nationale Einheits- und Unabhängigkeitsbewegung, die die Nationalversammlung in der Paulskirche und die ersten deutschen Grundrechte erwirkte. Der Versuch scheiterte, einen demokratischen, einheitlichen Nationalstaat zu schaffen, er wurde mit militärischer Gewalt niedergeschlagen. Die Novemberrevolution von 1918/19 führte in der Endphase des Ersten Weltkriegs zur Abschaffung der Monarchie und bereitete den Weg zu einer parlamentarisch-demokratischen Republik. Aus ihr ging das Frauenwahlrecht in Deutschland hervor. Die Proteste um den Bau der Startbahn West des Frankfurter Flughafens spitzten sich Ende 1980 zu und führten zur Besetzung des Baugeländes und den Bau des Hüttendorfs, das knapp ein Jahr Bestand hatte. Der Bau der Startbahn wurde unter massivem Polizeischutz realisiert und von (nicht immer friedlichen) Protesten und Kundgebungen begleitet. Die jüngste große Protestaktion in Frankfurt am Main, die Teil eines globalen Protestes war und weitere Kreise zog, war die Occupy-Bewegung 2011/12 mit ihrem Camp vor der Europäischen Zentralbank. Beide jüngeren Protestbewegungen stehen für das außerparlamentarische Engagement von Bürgerinitiativen und Gruppen, die in der Bundesrepublik insbesondere nach den 1968er Protesten soziale, ökologische und politische Rechte in der Gesellschaft für sich und andere einfordern.


Das Thema betrifft bereits Kinder und Jugendliche: Es gilt, ihre freiheitlichen Rechte - einschließlich des Widerstandsrechts - zu kennen, für sie einzustehen und sie einzufordern. Dieses immaterielle kulturelle Erbe darf nicht unterschätzt werden. Es muss gepflegt und erhalten werden. Um die Ausstellung spielerisch zu gestalten, erhalten alle Besucher/innen nach einem kurzen Einführungsfilm als Kleingruppen ein Tablet, in dem eine virtuelle Navigatorin durch die Ausstellung führt. Mit Animationen wird spannend in das jeweilige Thema eingeführt, Aufgaben und Spiele regen zum Mitmachen an. Bedeutungsvolle, originale Objekte helfen dabei, die unterschiedlichen Aufgaben zu meistern.

Öffnungszeiten:

Montag: geschlossen

Dienstag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr

Mittwoch: 10 bis 21 Uhr

Samstag und Sontag: 11 bis 19 Uhr

Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://kindermuseum.frankfurt.de/ausstellung/ausstellung.html

Dagegen! Dafür? Revolution Macht Geschichte!
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