Sir Tom Stoppard – laut Daniel Kehlmann der "Dichter des Denkens" – rückt in seiner scharfsinnigen und wortwitzigen Trilogie "Die Küste Utopias" mit den beiden russischen Denkern und Revolutionären Michail Alexandrowitsch Bakunin und Alexander Iwanowitsch Herzen die russische "Intelligenzia" des 19. Jahrhunderts in den Mittelpunkt. Stoppard bringt so die Vorgeschichte der russischen Revolution in einem humorvollen Konversationsstück auf die Bühne. Henriette Hörnigk wird nach ihrem erfolgreichen Regie-Debüt mit "Der fröhliche Weinberg" nach Wiesbaden zurückkehren und den ersten Teil der Trilogie ("Aufbruch") inszenieren.
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/2021-05/die-kueste-utopias-aufbruch/6920/