Ein junger Königssohn soll schnellstmöglich heiraten. Das stellt den König und die Großmutter des Prinzen vor eine Herausforderung, sind doch in ihren Augen keine geeigneten Heiratskandidatinnen zu finden. Als dann mitten in der Nacht eine weitgereiste, angebliche Prinzessin auftaucht und später noch die Hand des Prinzen verlangt, muss sie erst auf die Probe gestellt werden. Eine Schlafkammer wird mit einem Matratzenturm und wohl platzierten Erbsen vorbereitet. Wie es sich gehört, ist die Prinzessin durch die Erbsen vom Schlaf abgehalten worden und der Hochzeit scheint nichts mehr im Wege zu stehen.
Das durch Hans Christian Andersen bekannt gewordene Märchen taucht bei den Grimms nur in der fünften Auflage auf. In der Bearbeitung von Jan Radermacher wird der Märchenstoff in ein humorvolles und buntes Theaterstück umgesetzt.
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://www.festspiele.hanau.de/imp/073434/index.html
