Die Frankfurter Dippemess blickt auf eine Tradition bis ins 14. Jahrhundert zurück. Seinerzeit war die „Maamess“, wie sie damals noch genannt wurde, ein mittelalterlicher Verkaufsmarkt für Haushaltswaren.
Töpfer aus dem Westerwald, dem Kannebäckerland und Urberach verkauften hier ihre Erzeugnisse, vor allem ihre Keramikschüsseln und -behältnisse, zu frankfurterisch „Dippe“, die der Veranstaltung dann auch bald ihren Namen gaben.
Im Laufe der Zeit gesellten sich zu diesen Haushaltsmessen immer mehr Jahrmarktsbuden und Volksbelustigung. In den 60er Jahren musste sich die Dippemess auf den Festplatz am Ratsweg verlagern, da das Großgerät der Schausteller nicht mehr innerstädtisch platziert werden konnte. Die hier zur Verfügung stehenden Platzkapazitäten haben zu einer rasanten Entwicklung geführt. Heute ist die Dippemess Frankfurts größtes Volksfest.
Informationen und Wissenswertes zur Historie der Dippemess veranschaulicht der Händlermarkt, wo auch heute noch die Händlerstände stehen, die Ursprung von diesem Jahrmarkt sind. Fahrgeschäfte wie Karussell, Achterbahn, Geisterbahn, Autoscooter, Wellenflug oder Kettenkarussell dominieren den Rummelplatz. Karussells für die Hardliner mit Looping sind hier ebenso vertreten, wie familiengerechte Anlagen gleich einem Freizeitpark.
Kindertag
Am Dienstag, 12.09.2023 von 15.00 bis 20.00 Uhr.
Zwei Fahrtickets zum Preis von einem (für alle Kinder unter 12 Jahren).
Die teilnehmenden Kinderfahrgeschäfte sind durch das Hinweisschild
"Kinderfest – wir machen mit!" gekennzeichnet.
Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag bis Donnerstag: 15.00 bis 23.00 Uhr
Freitag: 15.00 bis 24.00 Uhr
Samstag: 14.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag: 12.00 bis 23.00 Uhr
Für weitere Informationen zu der Veranstaltung: