Zugegeben: auf den Geschmack des Nouruz-Festes seid Ihr letztes Jahr etwas plötzlich gekommen, und es wäre nicht passiert ohne die "2015er"-Migration vieler Menschen aus Afghanistan, Iran und dem irakischen Kurdistan. Und ohne die wundervolle, nachhaltige Zusammenarbeit mit ZAN, dem Verein zur Förderung der Rechte afghanischer Frauen (die gemeinsamen "Wertvolle Begegnungen"-Feste fanden im letzten Jahr fast monatlich statt!).
Das Nouruz-Fest verursachte so viele glückliche Gesichter, dass es dieses Jahr wieder eines geben muß. Wiederum nicht nur für jene, die das Fest aus ihrem Herkunftsland oder durch ihre Eltern eh kennen, sondern für alle.
Ohnehin sei ein Stichwort für das diesjährige Fest gegeben: war das des letzten Jahres "afghanisch" dominiert, so sollen sich in diesem Jahr insbesondere Leute mit iranischem, persischem und kurdischem Migrationshintergrund freuen dürften (Ideen per mail an kontakt@hafen2.net) - dass mehr als genug afghanische Musik dabei sein wird, steht ausser Frage.
Was sich in Bezug auf das letzte Nouruz-Fest auf keinen Fall ändern soll, ist der nichtkommerzielle Aspekt.
Das Fest in 2016 kam gänzlich ohne Alkohol aus, es gibt Tee und Mineralwasser, und wer sich an die Stimmung auf der Tanzfläche, vor der Bühne und draussen vor der Halle erinnert, wird zustimmen, dass es absolut keinen Alkohol benötigt.
Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung unter: http://hafen2.net