Rock Da Jam - Urban Dance Battle 2017

Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden!
Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum GoFi
Event-Termine:
Eintritt: / bis 16 Jahren
Wo:
Mainzer Straße 2
55124 Mainz

In bewährter Zusammenarbeit des Amtes für Jugend und Familie (Kinder- und Jugendschutz/Streetwork, der Kinder-, Jugend und Kulturzentren Gofi, Haus der Jugend, Haus Haifa und Neustadtzentrum) mit mdem Landessportbund Rheinland-Pfalz sowie dem Sportverein Goethe e.V. findet am Samstag, 08. April 2017 ab 14.00 Uhr zum nunmehr 12. Mal das

"Rock Da Jam Junior" für Jugendliche bis 16 Jahren im Kinder-, Jugend und Kulturzentrum Gonso, Mainzer Straße 2 in 55124 Mainz, statt.


Der erste Teil der Veranstaltung besteht aus einem Show-Contest, die zweite Hälfte aus Freestyle-Battles. In den Pausen werden DJs und Musiker das Publikum animieren, selbst zu tanzen. Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung an den  verschiedenen Tanzwettkämpfen sind unter www.rockdajam.de zu finden.


Beim urbanen Tanz handelt es sich um Tanzstile, die sich in Clubs, auf Partys und auf der Straße entwickelt haben und mittlerweile auch in den Tanzschulen nicht mehr wegzudenken sind. HipHop ist hierbei die wohl bekannteste und meist getanzte Stilrichtung. Daneben existiert jedoch eine große Vielfalt an weiteren Stilen, wie Locking, Popping, Housedance, Krumping, Vogueing etc.. Diese werden jeweils auf verschiedene Musikrichtungen getanzt.


Zwei grundlegende Arten des Tanzes werden dabei unterschieden: Freestyle und Show. Im ursprünglichen Freestyle wird auf die Musik improvisiert, wobei zwei oder mehrere Tänzer/-innen nacheinander in einem Circle tanzen. Eine Tanzshow hingegen wird von zwei oder mehreren Tänzer/-innen einer Gruppe einstudiert und auf der Bühne präsentiert.


Der urbane Tanz ist gekennzeichnet durch kulturelle Vielfalt und bietet daher viele Möglichkeiten, Austausch und interkulturelle Kommunikation zu schaffen und zu fördern. Gleichzeitig lässt er großen Raum für individuelle Entfaltung und Entwicklung der einzelnen Tänzer/-innen zu.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass der urbane Tanz mittlerweile zu einer weit entwickelten und verbreiteten Subkultur geworden ist. Vor allem Mädchen und jungen Frauen, die bei anderen Angeboten weniger berücksichtigt werden, fühlen sich von diesem Tanzstil angesprochen. In Jugendzentren, Schulen und Tanzschulen besteht eine sehr starke Nachfrage, sich in dieser Sportart weiterzuentwickeln.


Im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die in Jugendzentren und Sporthallen trainieren, ist  festzustellen, dass ein hoher Bedarf an Möglichkeiten zum tänzerischen Austausch besteht. So entstand im Jahr 2004 das erste „Rock Da Jam“, bei dem bis heute jugendliche Tänzer/-innen in die Organisation und Durchführung eingebunden werden.


Im Vordergrund des Events steht vor allem der soziale Aspekt, das Zusammentreffen und der dadurch stattfindende Austausch zwischen den Jugendlichen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes für Jugend und Familie und des Landessportbundes bieten sich hierbei Möglichkeiten, auf informellem Wege wichtige gesellschaftliche Werte und soziale

Kompetenz zu vermitteln und einzelne Personen gezielt anzusprechen.


Es werden jedoch noch weitere Aspekte in den Mittelpunkt gestellt. Die Gesundheitsförderung durch Bewegung hat bei der Veranstaltung einen besonderen Stellenwert, da hier eine Zielgruppe motiviert und aktiviert wird, die allgemein als schwierig zu erreichen gilt. Die hohe Intensität der Bewegung und die motorischen Anforderungen der Sportart sind besonders hoch, deshalb schließen sich Alkohol und andere Drogen fast schon automatisch aus. Aufgrund der engen Zusammenarbeit der Kooperationspartner

ist grundsätzlich ein sucht- und gewaltpräventives Arbeiten gewährleistet.

 

Textquelle und weitere Informationen zu dieser Veranstaltung: http://www.rockdajam.de

Rock Da Jam - Urban Dance Battle 2017
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