Schneeweißchen und Rosenrot leben allein mit ihrer Mutter. Sie gleichen dem weißen und roten Rosenstämmchen im Garten vor dem Haus. Liebenswert und freundlich wie die Mädchen sind, droht ihnen noch nicht einmal von den Tieren des Waldes Gefahr. Eines Winters kommt Abend für Abend ein Bär zu ihnen. Anfangs fürchten sie sich etwas, fassen dann aber Zutrauen, spielen mit ihm und gewähren ihm Unterschlupf. Dem Bären gefällt es sehr bei ihnen.
Im Frühjahr zieht er wieder los, um seine Schätze vor den Zwergen zu schützen. Am Türrahmen bleibt er hängen und reißt sein Fell ein. Schneeweißchen meint, Gold hervorschimmern zu sehen. Bei einem Streifzug durch den Wald treffen die Mädchen dreimal auf einen Zwerg. Sie helfen ihm jedes Mal auf der Patsche, doch er ist undankbar und schimpft, weil sie seinen Bart abgeschnitten haben. Als Schneeweißchen und Rosenrot ihn dann noch vor einem Schatz überraschen, wird er zornig. Im rechten Augenblick erscheint der Bär...
Textquelle und weitere Informationen zur Veranstaltung unter:
kinderprogramm.papageno-theater.de/index.php/schneeweisschen-und-rosenrot