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Zeichnen und Malen im Museum

Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden!
Museum Wiesbaden
Event-Termine:
Eintritt: Anmeldung über VHS / Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Wo:
Friedrich-Ebert-Allee 2
65185 Wiesbaden

Hürden, jedoch auch Möglichkeiten, Kontakte zu pflegen, sich zu vernetzen und in Interaktion zum privaten wie beruflichen Umfeld zu treten, prägten in den vergangenen Pandemiejahren den Alltag vieler Menschen. „Social Distancing“, oder vielmehr das „physical distancing“, bestimmte das Miteinander und steigerte den Nutzen sozialer Medien.


Das 60-jährige Jubiläum der Kunstströmung Fluxus vor Augen, deren Hauptakteur:innen im September 1962 den Vortragssaal des Museums Wiesbaden im Rahmen der Fluxus Internationalen Festspiele Neuester Musik bespielten, lohnt sich in diesem Kontext der Blick zurück — aber auch nach vorn.

 

Denn bereits 1965 initiierte die heute 84-jährige japanische Künstlerin Mieko Shiomi mit ihrem konzeptuellen Werk „Spatial Poem“ (1965—1975) eine Kunstaktion, die im Umfeld des Fluxus und im direkten Austausch mit prominenten Vertreter:innen die Dimensionen der spielerischen Interaktion über eine räumliche Entfernung hinweg verdeutlichte — Überschneidungen zu parallelen Entwicklungen der Mail Art, oder gar der sich später entwickelnden, sich davon emanzipierenden Netzkunst– nicht ausgeschlossen!

 

Eingebunden in das stadtübergreifende Präludium „FLUXUS SEX TIES“ zum Kunstsommer 2023, wird damit eine Brücke geschlagen und zugleich die Frage aufgeworfen, wie sich die Fluxus-Bestrebungen unter heutigen Parametern manifestieren (können) und welche Grundsätze der Kunstströmung auch sechzig Jahre später nicht an Aktualität eingebüßt haben.

 

Quelle und weitere Informationen: https://www.museum-wiesbaden.de/mieko-shiomi

Zeichnen und Malen im Museum
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Mai 2025
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