Nach anfänglichen Schwierigkeiten, sich in einem fremden Land zurecht zu finden, gelingt es Mika, das Gestüt Ora ausfindig zu machen. Hier leben Pedro (Thomas Sarbacher) und seine Tochter Sam (Lea van Acken) – nur wie lange noch, ist fraglich. Denn Pedro ist dabei, mit dem Bürgermeister einen Deal über den Verkauf des Landes – und damit auch der Quelle von Ora – auszuhandeln. Mika, die zunächst für eine Aushilfskraft aus Deutschland namens Sonja gehalten wird, will herausfinden, wie Ostwind mit diesem Ort in Verbindung steht. Zunächst stößt sie dabei aber bei der mürrischen Sam auf erheblichen Widerstand. Erst als sie dem Mädchen die Wahrheit erzählt, gewinnt sie das Vertrauen von Sam. Doch dann wird klar, dass der Bürgermeister Pedro übers Ohr gehauen hat. Er will das Land an einen großen Lebensmittelkonzern verkaufen, der es bis zum letzten Tropfen Wasser ausbeuten will. Das würde auch das Ende für die Wildpferde bedeuten. Der einzige Weg, wie das noch verhindert werden könnte, wäre, wenn Ora zum Kulturerbe des Landes ernannt werden würde. Zusammen mit Mikas bester Freundin Fanny (Amber Bongard), sowie Pedros zurückgezogen lebender Schwester, der Pferdeflüsterin Tara (Nicolette Krebitz), versuchen die Mädchen und der geläuterte Pedro, das legendäre Rennen von Ora wiederzubeleben, wodurch der Ort zum Kulturerbe werden würde. Dafür brauchen sie 200 Besucher.