08.03.2016 - 09:59 Uhr | Familie
Einzigartige Momente, Spannung, tiefe Emotionen oder seichtes Vergnügen: Die Liebe zum Film und zum Kino begleitet viele ihr ganzes Leben lang.
Das Gefühl sich nicht sattsehen zu können am Lieblingsfilm, nicht hinsehen zu können, wenn es für die Akteure im Film besonders brenzlig wird oder sich in Details und schönen Kulissen zu verlieren: All diese Momente lassen Kinofilme lebendig, ja, zu einer ganz persönlichen Erfahrung werden.
Das Deutsche Filmmuseum zeigt noch bis zum 16. Mai die beeindruckende und doch so unaufgeregte Sonderausstellung „Zusammen sammeln – wie wir uns an Filme erinnern“.
Das Herzstück der Ausstellung bilden Erinnerungsstücke von Besucherinnen und Besuchern, die sie mit ihren schönsten, schaurigsten oder eindringlichsten Filmerlebnissen verknüpfen.
Sammlerobjekte aus den Depots und Archiven des Deutschen Filminstituts ergänzen Exponate der privaten Sammler. So entsteht eine großartige Mischung. Ob der bunte Strauß an alten Kinokarten, der Modellnachbau eines Filmsets, Poster oder Programmhefte: In der Ausstellung spürt man die ganz private Verbindung der Stücke zu ihren Besitzern – und erkennt sich auch des Öfteren selbst wieder!
Die Ausstellung regt dazu an, sich mit seinem eigenen Verhältnis zum Film auseinanderzusetzen und die kleinen eigenen Sammelobjekte, wie die Kinokarten, gerne zuhause mit einem Schmunzeln hervorzuholen und in den Erinnerungen zu schwelgen.