Von Montag an öffnen endlich wieder die Spielplätze

03.05.2020 | 17:47 Uhr

Huuuiiiii! Von Montag, 4. Mai, an sind Frankfurter Spielplätze wieder geöffnet. Dann darf wieder gerutscht und geschaukelt werden, was das Zeug hält. Mit dieser Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie steigen gemeinsam mit der kommenden Wiedereröffnung von Zoo und Palmengarten die Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung an der frischen Luft. „Für viele Familien war es keine einfache Zeit. Die Schulen und Kindertagesstätten: geschlossen, viele Kinder nur in virtuellem Kontakt zu Freundinnen und Freunden. Mit der Wiedereröffnung der Spielplätze gehen wir nun einen wichtigen Schritt zurück in Richtung Normalität für unsere Kinder", sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann. Zusammen mit Umweltdezernentin Rosemarie Heilig hatte er am Sonntagmittag den Spielplatz im Holzhausenpark besucht, um schon einmal persönlich die Flatterbänder zu entfernen, die seit Wochen die Spielgeräte in den Parks und Anlagen unserer Stadt versperren.

Umweltdezernentin Rosemarie Heilig freut sich über die Öffnung: „Es war kein schöner Anblick, die Spielplätze verwaist zu sehen - Kinder und ihre Familien sind ganz wesentlicher Teil des Lebens in unserer Stadt und die Spielplätze auch sozialer Treffpunkt vieler Bürgerinnen und Bürger. Es ist gut, dass wir unter Beachtung der geltenden Kontakt- und Hygienegebote diese nun wieder nutzen können."

Durch die veränderte Corona-Verordnung des Landes Hessen dürfen vom 4. Mai an Frankfurter Spielplätze, Waldspielparks, Bolzplätze sowie Spielwiesen wieder genutzt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenamtes werden von früh morgens an im Einsatz sein, um möglichst flächendeckend alle Absperrbänder zu entfernen, abgeschlossene Spielplätze wieder zu öffnen und diese zu kontrollieren. Rund 430 Spielplätze, 100 Bolzplätze, 54 Spielwiesen und acht Waldspielparks stehen dann wieder zur Verfügung. Öffentliche Sport- und Fitnessanlagen bleiben jedoch noch geschlossen. Die rot-weißen Flatterbänder, von denen 25 Kilometer für die Sperrungen verwendet wurden, kommen übrigens nicht in den Müll. Rosemarie Heilig hat sich dafür eingesetzt, dass sie Teil eines Kunstprojektes werden.

Foto: Rashid Sadykov on Unsplash
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