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Wiesbaden im Fokus: Regionale Gesundheitskonferenz diskutiert kinderärztliche Versorgung

04.12.2025 - 17:22 Uhr | Familie, Gesundheit
von Patricia Mueller

Wie gut sind Kinder in Wiesbaden medizinisch versorgt – heute und in Zukunft? Genau darüber hat die Regionale Gesundheitskonferenz Wiesbaden/Rheingau-Taunus/Limburg-Weilburg im November beraten. Die kinderärztliche Versorgung war dabei eines der zentralen Themen und soll künftig noch detaillierter untersucht werden, um Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Für Familien im Rhein-Main-Gebiet bedeutet das: Das Thema bleibt ganz oben auf der Agenda.


Kinderärztliche Versorgung als zentrales Thema der Gesundheitskonferenz

Die Konferenz hat erneut bestätigt, dass die kinderärztliche Versorgung in Wiesbaden und im Rheingau-Taunus-Kreis ein wichtiges Schwerpunktthema bleibt. Bereits in der Vergangenheit wurde sie intensiv betrachtet – und dieses Engagement soll weiter ausgebaut werden.

Ziel: Versorgungslage besser verstehen

In Zukunft sollen laut Konferenz:

  • Analysen

  • Lagebeschreibungen

  • Befragungen

durchgeführt werden, um ein klareres Bild der aktuellen Situation zu gewinnen.

Ziel ist es, geeignete Lösungs- und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die langfristig zur Verbesserung der kindermedizinischen Versorgung beitragen können.


Regionale Zusammenarbeit – ein wichtiger Baustein

Die Konferenz betont, dass regionale Besonderheiten berücksichtigt werden müssen. Dazu gehört der enge Austausch mit:

  • Ärztinnen und Ärzten

  • Betroffenen

  • weiteren Gesundheitsorganisationen

  • der Kassenärztlichen Vereinigung

Dieser Dialog soll dazu beitragen, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten.


Kindergesundheit als Teil des Präventionsprojekts „URBAN SusHealth“

In Wiesbaden wird die kinderärztliche Versorgung außerdem ein Bestandteil des Präventionsprojekts:

„URBAN SusHealth – klimaresiliente Gesundheitsförderung und Prävention im urbanen Raum“

Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet durch:

  • das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

  • die Barmer Krankenkasse

Ziel des Programms

Laut Konferenz soll das Projekt:

  • Gesundheitsförderung und Prävention

  • Klima- und Umweltschutz

  • gesundheitliche Chancengleichheit

systematisch miteinander verknüpfen und innovative kommunale Ansätze entwickeln.
So sollen langfristig tragfähige Strukturen entstehen, die auch über Wiesbaden hinaus übertragbar sein können.


Was die Gesundheitskonferenz zur Kindermedizin festhält

Die Konferenz plant:

  • intensivere Analyse der Versorgungslage

  • Befragungen, um Bedürfnisse besser zu verstehen

  • Berücksichtigung regionaler Besonderheiten

  • stärkere Zusammenarbeit mit Ärzt:innen & Gesundheitsorganisationen

  • Einbindung in das Präventionsprojekt „Urban SusHealth“


Was bedeutet das für Familien in Wiesbaden und der Region?

Für Eltern lässt sich aus der Sitzung Folgendes ableiten:

  • Die kindermedizinische Versorgung bleibt ein wichtiges Zukunftsthema.

  • Es sollen genauere Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wo Verbesserungen nötig sind.

  • Die Zusammenarbeit zwischen medizinischen Akteuren und Verwaltung soll gestärkt werden.

  • Gesundheitsthemen von Kindern werden in ein umfassendes, langfristiges Präventionsprojekt eingebunden.

Das bedeutet: Die Region arbeitet aktiv daran, kindgerechte Gesundheitsstrukturen weiterzuentwickeln.


FAQ – Häufige Fragen 

Warum beschäftigt sich die Gesundheitskonferenz mit der Kindermedizin?

Weil die Versorgung von Kindern ein regional wichtiges Thema ist und genauer analysiert werden soll, um mögliche Verbesserungen zu entwickeln.

Welche Maßnahmen sind geplant?

Analysen, Lagebeschreibungen und Befragungen, um ein detailliertes Bild der Situation zu bekommen und geeignete Lösungswege abzuleiten.

Wer ist in die Arbeit eingebunden?

Ärztinnen und Ärzte, Betroffene, Gesundheitsorganisationen sowie die Kassenärztliche Vereinigung.

Was ist URBAN SusHealth?

Ein Präventionsprojekt, das Gesundheit, Klima und Chancengleichheit miteinander verknüpft und in Wiesbaden umgesetzt wird – mit wissenschaftlicher Begleitung.

Wie profitieren Familien davon?

Durch langfristig verbesserte Strukturen, mehr Orientierung und modernere Ansätze in der Gesundheitsförderung.

 

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