Meine teuflisch gute Freundin – Von der Hölle auf die Kinoleinwand

27.06.2018 | 13:45 Uhr

In den Sommerferien herrscht ja im Kino gerne mal Flaute. Doch gerade Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren können sich jetzt über einen sehenswerten Neustart freuen: Ab dem 28. Juni läuft die Komödie „Meine teuflisch gute Freundin“ in unseren Lichtspielhäusern an. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Lilith, gespielt von der vielbeschäftigten Newcomerin Emma Bading, die auf den ersten Blick ein ganz normales Teenager-Mädchen ist. Na gut, vielleicht, wenn man von der unbedeutenden Tatsache absieht, dass sie die Tochter des Teufels (Samuel Finzi) ist und in der Hölle wohnt (die Frankfurtern irgendwie bekannt vorkommen wird). Lilith will endlich raus in die Welt und ihrem Papa zeigen, wie böse sie sein kann. Genervt von seiner aufmüpfigen Tochter schlägt der Teufel ihr einen Deal vor: Wenn sie innerhalb von einer Woche einen guten Menschen zum Bösen verführt, darf sie in der heiß ersehnten Freiheit bleiben und in der Welt da draußen ihr Unwesen treiben. Aber sollte sie scheitern, geht es umgehend zurück in die höllische Langeweile – für immer!

Lilith geht den Deal ein – nicht ahnend, wen ihr Vater für dieses Experiment ausgesucht hat. Ausgerechnet Greta (Janina Fautz), das wohl netteste Mädchen der Welt, soll sie in ein fieses Luder verwandeln. Dafür muss sie eine Woche in dem kleinen Kaff Birkenbrunn bei Gretas Familie leben. Da dauert es nicht lange, bis sich Lilith in die Hölle zurückwünscht…

Die teuflisch komische Komödie „Meine teuflisch gute Freundin“ basiert auf dem Roman „How to be really bad“ von Erfolgsautorin Hortense Ullrich. Regisseur Marco Petry (SCHULE, DOKTORSPIELE) hat aus dem Buch einen kurzweiligen Kinospaß gezaubert, der mit einigen witzigen Einfällen und zwei überzeugenden Hauptdarstellerinnen punkten kann. Besonders dann, wenn Greta versucht, so richtig cool zu sein, läuft Janina Fautz zu Bestform auf. Wie Lilith Emmas biedere Strickkleider zum absoluten „Must have“ für die It-Girls der Schule macht oder den Schul-Rowdy in seine Grenzen weist, ist sehr spaßig anzusehen.

Auch wenn nicht jeder Gag sitzt, bedient der Film seine Zielgruppe unterm Strich sehr gut. Er zeigt mit viel Witz, etwas Romantik und einer ordentlichen Portion Charme, dass auch die Tochter des Teufels das Herz am rechten Fleck haben kann.

Den Trailer zum Film findet Ihr HIER

Und mehr Infos findet Ihr unter: www.meine-teuflisch-gute-freundin.de

Foto: Wild Bunch Germany
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