Neues Ferienprogramm verbindet Spaß, Trinkwasser‑Wissen und Klimabildung
Frankfurt am Main – „Nichts ist krasser als Wasser!“ Unter diesem Motto startete im Wasserpark Bornheim an der Friedberger Landstraße eine Ferienaktion, die Kinder für nachhaltigen Wasserkonsum begeistert. Organisiert wurde die Wasser‑Rallye vom Verein Umweltlernen in Frankfurt und dem Energieversorger Mainova im Rahmen der GrünGürtel‑Woche.
Mitmach‑Stationen zeigen: Warum ist Leitungswasser besonders klimafreundlich?
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Trinkwasserpfad: Kinder verfolgen live, wie aus Flusswasser sauberes Frankfurter Trinkwasser wird.
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Abwasserreinigung begreifen: Modelle erklären die Schritte der Klärung.
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Virtuelles Wasser verstehen: Die jungen Teilnehmer lernen, dass ein T‑Shirt rund 2 700 Liter Wasser „kostet“.
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Wasserkraft erleben: Mini‑Turbinen demonstrieren, wie Strom aus Wasser entsteht.
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Wasserverkostung: Am Trinkbrunnen vergleichen die Kids Geschmack und Ökobilanz von Leitungs‑ und Flaschenwasser.
Experten begleiten die Rallye
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Barbara Clemenz, Pädagogin bei Umweltlernen, betont: „Wasser ist ein zentrales Thema beim Klimawandel und in der Stadt.“
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Matthias Knoche, Mainova‑Trinkwasserexperte, liefert Fakten zu Qualität und Herkunft des Wassers aus dem Stadtwald.
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Christopher Schäfer, Leiter Markenführung Mainova, unterstreicht die Bedeutung von Klimabildung für Kinder und Jugendliche.
Teil größerer Bildungsinitiative
Die Aktion gehört zum städtischen Programm „Entdecken, Forschen und Lernen“ sowie zur „Route der Industriekultur Junior“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain, gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur.
Warum die Wasser‑Rallye wichtig ist
Frankfurt bezieht einen Großteil seines Trinkwassers aus umliegenden Wäldern und dem Taunus. Bewusster Wasserkonsum schützt diese Quellen und spart CO₂, weil Leitungswasser deutlich weniger Verpackung und Transport benötigt als Flaschenwasser. Frühzeitige Klimabildung hilft Kindern, nachhaltige Entscheidungen zu treffen – heute und in Zukunft.
